Seite 5 von 5: Weitere Details des Editors
Gelegentlich kann es vorkommen, dass ein kleines Schloss-Symbol neben dem Beitragstitel angezeigt wird und ich den Beitrag nicht zum Bearbeiten öffnen kann. In den häufigsten Fällen ist ein Artikel als gesperrt markiert, wenn ein Admin einen Artikel bearbeitet und dann das Backend von Joomla verlässt, ohne auf die Schaltfläche "Schließen" oder "Speicher und Schließen" zu klicken.
Der Versuch, ein gesperrtes Element direkt zu öffnen, führt zu einer Fehlermeldung. Stattdessen müssen Sie das Element "einchecken", um es zur Bearbeitung zur Verfügung zu stellen. Zum "Einchecken" haben Sie mehrere Möglichkeiten:
Das Schlimmste, was beim Editieren passieren kann, ist, wenn jemand aus einer Textverarbeitung wie Microsoft Word etwas per Zwischenablage einfügt. Auch wenn die Situation besser wird - bis heute gibt es KEINEN ECHTEN WEG die gleichen Formate für die Website in HTML aus den Binärformaten (oder komplexem XML) einfach zu erzeugen. Der Editor bietet zwar eine Reinigungsfunktion an ("Clean up messy code "- Icon), aber das filtert keine logischen Fehler oder Unterschiede im HTML Markup. Haben Sie das einfach im Hinterkopf, wenn Sie mit Ihren Nutzern sprechen :)
Beiträge erscheinen in Listen und auf den Einzelseiten der Beiträge. In der Listanzeige sollte der Inhalt begrenzt werden, weil zu viel Text einfach verwirrt. Durch den Weiterlesen Button unter dem Editorfenster können Sie die Stelle festlegen, an der der Beitragstext begrenzt wird. Positionieren Sie den Cursor an die entsprechende Stelle und klicken Sie den Weiterlesen Button (Abbildung 3)
Abbildung 3: Weiterlesen Link
Es geht hier nicht nur um YouTube Videos, aber es ist ein gutes Beispiel für Text Filter. Wenn Sie versuchen ein YouTube Video mit dem typischen Code
<iframe width="560" height="315" src="http://www.youtube.com/embed/rX372ZwXOEM" frameborder="0" allowfullscreen></iframe>
einzubetten, werden Sie feststellen, dass der Code vom Editor und von Joomla gefiltert wird. Das ist kein Fehler! Das ist ein Feature :)
Aus Sicherheitsgründen!
Dummerweise müssen wir aber den <iframe> Tag einfügen, sonst sieht man unser YouTube Video nicht.
Also ... was tun?
Eine mögliche Lösung wäre, Ihren Autoren zu vertrauen, eine eigene Blacklist (System → Konfiguration → Text Filters) für die Autorengruppe anzulegen(Abbildung 4) und dann dem TinyMCE noch klarmachen, dass das <iframe> Tag nicht mehr böse ist (Erweiterungen → Plugins → Editor-TinyMCE → Bearbeiten → Basisoptionen → Verbotene Elemente) in dem Sie das Wort iframe in den verbotenen Elementen löschen.
Abbildung 4: Eigene Blacklist für die Autorengruppe
Nachdem Sie diesen Filter verändert haben ist es möglich, den Code des Videos in den Beitrag einzufügen. Denken Sie daran, dass Sie den Editor durch einen Klick auf das HTML Icon in den HTML Modus schalten. Danach erscheint ein Popup Fenster in das Sie den Code an die Stelle, an der das Video erscheinen soll, einfügen können (Abbildung 5).
Abbildung 5: Einfügen von iframe Code in einen Beitrag
Klicken Sie den Update Button und nun sehen Sie das Video bereits in der Editor Vorschau. Nach dem Speichern wird es auch auf der Website erscheinen (Abbildung 6).
Abbildung 6: Video in einem Beitrag
Sie können auf diese Art Code con zahlreichen Plattformen, wie Twitter, Facebook oder Flickr einbetten.
Es ist möglich, sogenannte Makros in einem Text zu benutzen. Ein Makro ist ein Ausdruck oder Befehl, der später durch etwas anderes ersetzt wird, beispielsweise den korrekten YouTube Code.
Theoretisch können Sie in den Beitragstext (nicht in der HTML Ansicht) etwas schreiben wie:
[youtube = http://www.youtube.com/watch?v=rX372ZwXOEM]
und irgendein "Zauber" könnte dies dann durch den folgenden Code ersetzen
<iframe width="560" height="315" src="http://www.youtube.com/embed/rX372ZwXOEM" frameborder="0" allowfullscreen></iframe>
Das einzige Problem an unserem Zauber ist, dass das Joomla Standard Paket solche Transformationsmöglichkeiten nicht mitbringt. Wenn Sie Makros wie diese benutzen wollen, müssen Sie zusätzliche Erweiterungen installieren, meistens handelt es sich dabei um Plugins.
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